1D-Simulation Motor & Peripherie
Die Entwicklungszyklen von Motoren und deren Peripherie verkürzen sich stetig während gleichzeitig die Vielfalt der Modelle immer größer wird. Durch den Einsatz von genauen und zuverlässigen 1D-Simulationen gelingt es uns, die Leistung und Effizienz von Teilen zu optimieren und dabei die Kosten und den Zeitaufwand für umfangreiche experimentelle Tests zu reduzieren. Damit können wir eine reibungslose und effiziente Entwicklung Ihres Projekts sicherstellen.
Unsere Kompetenzen und Methoden:
- Schneller und nahtloser Einstieg in Ihre Entwicklungsprojekte in Bereichen wie Modellaufbau, Kalibrierung und Auslegung
- Schneller und nahtloser Einstieg in Ihre Entwicklungsprojekte in Bereichen wie Modellaufbau, Kalibrierung und Auslegung
- Motorsimulation mit Abgleich von Prüfstands-Messungen
- Auslegung und Optimierung von Komponenten wie beispielsweise des Ansaugsystems, des Kühlkreislaufs und der Abgasanlage
- Erfahrungen im Bereich Kleinmotoren, PKW-, HeavyDuty-Motoren
- Verwendung von Tools mit 1D-CFD Software: GT-Power, Ricardo Wave, Matlab
REFERENZEN
Motorische Simulation
Vor allem im frühen Entwicklungsstadium kann die 1D-Simulation die Motorentwicklung sehr effizient unterstützen.
Problemstellung
Um ein vorhersagefähiges 1D-Modell aufzubauen, müssen nicht nur die geometrischen Gegebenheiten möglichst exakt abgebildet werden. Da sich die Ladungswechselsimulation immer auch empirischen Modellen bedient, müssen die Parameter dieser Modelle durch Messungen an Komponenten oder am kompletten Motor kalibriert werden.
Diese Aufgabe kann je nach Komplexität des Systems sehr aufwändig und zeitintensiv werden und erfordert ein umfangreiches motorisches Know-How und viel Erfahrung.
Lösung
Zunächst nutzen wir Pre-Processing-Tools, um aus den CAD-Daten der Geometrie ein passendes 1D-Modell zu erstellen. Alle bekannten Größen werden in das Modell eingepflegt. Anschließend teilen wir das Modell in Teilsysteme auf, um die Anzahl der zu kalibrierenden Parameter einzugrenzen. Stück für Stück gleichen wir nun die Teilsysteme ab und setzen diese zum Gesamtmodell zusammen.
Um den umfangreichen Kalibrierungsprozess zu beschleunigen, setzen wir Optimierungsalgorithmen ein.
Nutzen
Durch eine ausgewogene Aufteilung aus Automatisierung und manueller Kalibrierung wird in kurzer Zeit ein qualitativ hochwertiges Motormodell entwickelt. Dieses Modell ermöglicht die präzise Auslegung und Optimierung einzelner Motorkomponenten sowie des gesamten Systems.